UN-Klimavertrag von Paris

Tränen des Glücks der dt. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD)
Tränen des Glücks der dt. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD)

Am 12. Dezember 2015 in Paris haben  alle Staaten der Welt vereinbart, die Erderwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen.

Dieser UN-Klimavertrag, die Vereinbarung von Paris ist ein historischer Schritt.

Augenblick des Sieges für die Umwelt in Paris. Screenshot 12.12.2015
Augenblick des Sieges für die Umwelt in Paris. Screenshot 12.12.2015

Historisch: Klimagipfel 2015 in Paris

Die Vereinbarung von Paris bedeutet mittel- und langfristig den weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas, hin zu erneuerbaren Energien. Sie tritt in 5 Jahren in Kraft, nötig und sinnvoll ist ein sofortiger Beginn von Klima-Maßnahmen.

Ab 2020 erhalten die ärmeren Ländern von den Industrieländern, Hauptverursacher des schon eingetreten Klimaschadens, jährlich 100 Mrd. Dollar für Klimaschutz. Erneuerbare Energien werden zu einem weltweit attraktiven Geschäftsfeld.

 

Am Abend des 12. Dezember 2015 sah man eine glückliche deutsche Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) nach durchgearbeiteter Nacht mit Tränen in den Augen.

Gastgeber Frankreich, die französische Regierung von Präsident Hollande und dem Moderator Minister Fabius bekamen nur Lob von Beteiligten, sie können zufrieden sein mit diesem erreichten großen Schritt für Klimaschutz.

Beim Kyoto-Protokoll 1997 verpflichteten sich nur Industrieländer für Klima-Ziele, wobei Kanada ausgeschieden ist und die USA - neben China die größten Umweltsünder - nie dabei waren.

 

Helga Karl, 13. Dezember 2015


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