Bauern in Deutschland machen mobil, ab Montag 8. Januar 2024 legen sie Autobahnen und Städte lahm. Die Bauern protestieren gegen die für sie desaströse Landwirtschafts- und
Wirtschaftspolitik der Bundesregierung.
So viele und vor allem so viele dezentral durchgeführte Protestaktionen von Bauern gab es noch nie:
in allen Bundesländern, in vielen kleinen und großen Orten Kundgebungen, Traktorenkorsos, LKW-Korso, Strassenblockaden. Das Transportgewerbe, Spediteure, LKW-Fahrer, Jäger und der Deutsche
Jagdverband unterstützen, öfter solidarisieren sich örtliche Gewerbefirmen ...
Der deutsche Mittelstand beginnt sich zu wehren.
Beispiele der vielfältigen Protestaktionen ab 8. Januar 2024:
Bauern-Protest: von Trier bis Weiden, von Rostock bis Konstanz
Vom 8. bis 12. Januar 2024 protestieren bundesweit die Bauern und Verbände gegen die Politik der Bundesregierung, vor allem gegen die Politik des Finanz-, Wirtschafts- und Landwirtschaftsministeriums zum Schaden der Bauern, der Land- und Forstwirtschaft, der ländlichen Regionen in Deutschland. Was als bundesweite Protest-Aktion des DBV Deutschen Bauernverbandes vor der diesjährigen IGW Internationalen Grünen Woche begann, ist in kurzer Zeit zu einem breiten Protest geworden. Weitere Verbände der Land- und Forstwirtschaft schlossen sich an, das Transportwesen und vor allem zahlreiche dezentrale Initiativen aus den ländlichen Regionen der Bundesländern. - Ich kenne diese Branche, jedenfalls (immer noch) viel und aus eigener Erfahrung. Ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals eine so große Breite des Protests gegeben hat. Helga Karl
Aiwanger: "zu jeder Talkshow mindestens einen Agrar-Aktivisten einladen !" X
@HubertAiwanger X am 6. Januar 2024
Der stellvertretende Ministerpräsident Bayerns greift einen SPD-Vorschlag auf, er antwortet auf X:
"SPD fordert Klimabewegung u. #Bauernproteste gleich zu behandeln. Ok, also bitte freitags für unsere heimische Nahrungsmittelversorgung demonstrieren, ganze Schulklassen mit rotgrünen Politikern vorweg. Und: künftig zu jeder Talkshow mindestens einen Agrar-Aktivisten einladen !"
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