Shopping hoch oben, am KuDamm flanieren, Hochschul-, Kultur- und Geschäftszentrum, Spitzensport im Olympiastadion
Charlottenburg-Wilmersdorf mit über 300.000 Einwohnern hat ... attraktive Wohnviertel mit lebendigem Kiezleben, viel Natur, sehr gute Verkehrsanbindung, Vielfalt für Einkaufserlebnis, Gastronomie für fast jeden Geschmack und Geldbeutel, Metropolenkultur, Wissenschaft mit Spitzenleistungen. Der Bezirk ist ein zentrales Geschäfts- und Handelszentrum Berlins.
Das alles und mehr ist der Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Dieser Bezirk mit etwa 320.000 Einwohnern ist jung, entstanden am
1. Januar 2001 durch den Zusammenschluss der bisherigen West-Berliner Bezirke Charlottenburg und Wilmersdorf.
Beide, Charlottenburg und Wilmersdorf, sind traditionsreich.
Wilmersdorf wurde ca 1220 gegründet, 1920 in Berlin eingemeindet. Die heutigen Ortsteile Halensee, Schmargendorf, Grunewald und namensgebend Wilmersdorf gehörten
zum Bezirk. Wilmersdorf hat attraktive Kieze, gehobene Wohngegenden und ein riesiges Waldgebiet mit Seen eingebracht. Mitten in der Metropole Berlin.
Berühmt sind der KuDamm, wie die Einkaufsmeile der City-West Kurfürstendamm genannt wird, neben dem Verkehrsknotenpunkt Bahnhof Zoo und den beiden Wahrzeichen Westberlins am Breitscheidtplatz Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und Europacenter.
Gut erreichbar ist ausserdem das Schloss Charlottenburg mit Museumsviertel und dem "Dankelmann-Kiez" mit dem "Ziegenhof".
Der Kurfürstendamm ist für Westberlin, was Unter den Linden für Ostberlin war und bleibt: Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt, Flaniermeile, Shoppingstrasse mit Restaurants und Ort für Identifikation.
Die Stadt Charlottenburg entstand 1705. Kurfürst Friedrich III, der spätere König Friedrich I von Preußen, schenkte nach der Hochzeit mit der 15-jährigen Sophie-Charlotte dieser das Gebiet um das Dorf Lietzensee. Dort ließ die Kunst- und Wissenschaftsinteressierte Kurfürstin Sophie-Charlotte sich von Nehring das eher schlichtes Lustschloss Lietzensee erbauen, nach ihrer Krönung zur Königin von Preußen von Eosander zur barocken Drei-Flügel-Anlage erweitert. Nach dem frühen Tod von Königin Luise mit 36 Jahren verlieh König Friedrich I dem Dorf und Umgebung Lietzensee 1705 die Stadtrechte und ließ das Schloss Lietzenburg in Schloss Charlottenburg und das Dorf in Stadt Charlottenburg umbenennen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde aus dem dörflichen Gebiet eine Großstadt.Bis zur Eingemeindung 1920 zu Groß-Berlin war Charlottenburg die reichste Stadt in Preussen.
Charlottenburg hat 123.000 Einwohner, Wilmersdorf 96.000, Westend 39.000 und die weiteren Stadtteile Schmargendorf, Grunewald, Charlottenburg-Nord und Halensee die Größe von Kleinstädten (Zahlen 2014). Der gesamte Bezirk gilt als gut situiert, als bürgerlich. Nicht spiessig, sondern weltoffen.
Charlottenburg um den Kurfürstendamm, mit der teilweise zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg gehörenden Tauentzienstrasse wird als „City West“ bezeichnet. City West bedeutet, Zentrumsfunktion für die gesamte Metropole Berlin.
Hier sind international bekannte große Universitäten, die TU Technische Universität mit Industrieforschungs-Instituten und die größte europäische Kunsthochschule. Absolventen der Universität der Künste Berlin sind zum Beispiel der Literaturnobelpreisträger Günter Grass, der später im "Künstlerkiez Friedenau" lebte und eine der weltbesten Sängerinnen ihrer Zeit, Elisabeth Schwarzkopf, die an der Kunsthochschule ihre Musikausbildung begann und an der Deutschen Oper Charlottenburg ihr erstes Engagement bekam. Charlottenburg ist voll Kultur.
Das Berliner Olympiastadion gehört zu diesem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Diese Kulisse kennen durch die nationalen und weltweiten Fernsehübertragungen vor allem der Fussballspiele viele Millionen Fans. Hertha spielt hier in der Bundesliga, der DFB-Pokal wird im Berliner Olympiastadion gewonnen und für ein Spiel in der Königsklasse beim Fussball und weiteren Sportarten ist das Berliner Olympiastadion ein geeigneter Ort.
Beim Berlin-Besuch des "deutschen" Papstes Bendedikt XVI war das Olympia-Stadion mit Gläubigen bei der Messe mit dem geistlichen Oberhaupt der weltweit 1,2 Mrd. Katholiken gefüllt.
Im dicht besiedelten Charlottenburg sind der Lietzensee mit Park immer einen Besuch wert und ganz sicher der Schloßgarten des Schloss Charlottenburg, der im Norden und Osten von der Spree begrenzt wird.
Im Norden begrenzt von der Spree, im Westen die großen Wälder Berliner Forst und Grunewald, begrenzt von der Havel - der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist grün. Auch in den dichter besiedelten Stadtteilen finden die Berlinerinnen und Berliner und die Gäste attraktives Grün zur Erholung und Seen. Im Süden der Volkspark Wilmersdorf, der kleinere Fenn-See, der größere Grunewald- und Hundekehlsee und der Halensee.
Im Stadtteil Charlottenburg-Nord hat der große Volkspark Jungfernheide hohen Freizeitwert für alle Altersgruppen, auch das Areal um das Olympiastadion ist grün.
Texte und Fotos: Helga Karl KNB https://www.knberlin.de/ KiezNetzwerkBerlin
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